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Tradition und Geschichte
Die Geschichte von Barba Nikos Olivenöl beginnt lange bevor er auf der ganzen Welt bekannt wurde. Der Legende nach war Barba Niko ein griechischer Olivenbauer , der seine Oliven mit besonders großer Sorgfalt angebaut hat. Man erzählte, er habe seine Bäume wie Familienangehörige behandelt. Nach einiger Zeit wurde er in und um Koroni dafür bekannt, Olivenöl von höchster Qualität zu produzieren. Wenn ein anderer Olivenbauer von seinem eigenen Olivenöl sehr überzeugt war, sagte er: „Dieses Olivenöl ist so gut wie das von Barba Nikos!“ So wurde sein Name zu einem Sinnbild für exzellente Olivenölqualität!
Alle unsere Olivenhaine liegen nahe am Meer und unsere Oliven können das Meer sehen, was laut Barba Niko dazu beiträgt, dass sie zu einem ganz besonderen Olivenöl verarbeitet werden können. Der Baum der Koroneiki-Olive ist eher klein und knorrig und wird auf kleinsten Hangterrassen angebaut, jedes Fleckchen Erde wird genutzt.
Olivenöl für Ihre Gesundheit
Olivenöl schützt bewiesenermaßen die Gesundheit. Forscher entdecken im Öl der mediterranen Frucht immer mehr Substanzen mit teilweise überwältigenden Wirkungen, zum Beispiel bei Brustkrebs, Herzerkrankungen, Diabetes und neuerdings auch bei Depressionen.
Weniger Krebs und Herzinfarkt dank Olivenöl
In den Mittelmeerländern sind die Menschen gesünder. Dort erkranken weit weniger Menschen an Arteriosklerose und Herzinfarkt als in unseren nördlichen Breiten. Auch ist die Sterblichkeitsrate auf Grund von Dickdarmkrebs dort bedeutend niedriger. Wissenschaftliche Untersuchungen kamen bei der Suche nach dem Schutzfaktor dieser Menschen dem Olivenöl als einem Hauptbestandteil der mediterranen Ernährung auf die Spur.
In Ländern wie Griechenland, Spanien und Süditalien dient das Olivenöl als Hauptfettquelle. Tierische Fette dagegen werden nur wenig verwendet. Da es einen nicht mehr zu leugnenden Zusammenhang gibt zwischen der Aufnahme von tierischen Fetten und dem Risiko, nicht nur an Dickdarmkrebs, sondern auch an Brust-,Prostata- oder Eierstockkrebs zu sterben, ist klar derjenige im Vorteil, der zu hochwertigen pflanzlichen Fettquellen, insbesondere zu Olivenöl greift.
Olivenöl senkt das "böse" Cholesterin
Olivenöl enthält einfach ungesättigte Fettsäuren. Samen öle wie Sonnenblumenöl und Distelöl hingegen enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren, während tierische Fette voller gesättigter Fettsäuren sind. Im Hinblick auf den Cholesterinspiegel war man sich lange Zeit sicher, gesättigte Fettsäuren (Butter, Schmalz, Wurst, fettes Fleisch, fetter Käse) lassen ihn in die Höhe schnellen, mehrfach ungesättigte drosseln ihn wieder.
Das stimmt zwar heute immer noch, nur weiß man inzwischen, dass die mehrfach ungesättigten Fettsäuren das Gesamtcholesterin senken (also nicht nur das „böse“ LDL-Cholesterin, sondern auch das „gute“ und daher sehr nützliche HDL-Cholesterin).
Die einfach gesättigten Fettsäuren des Olivenöls hingegen weisen nur das LDL-Cholesterin in seine Schranken, also jenes Cholesterin, das für die Ablagerungen in den Blutgefäßen verantwortlich ist. Das gute HDL-Cholesterin, das zum Abtransport der schädlichen Gefäß Ablagerungen führt, bleibt hingegen unangetastet.
Olivenöl senkt Risiko für Tumorbildung und Depressionen
Auch hatte sich eine erhöhte Aufnahme von einfach ungesättigten Fettsäuren in Studien äußerst positiv auf Magen- und Darm-Geschwüre sowie auf Gallensteine ausgewirkt. Die Magensäuresekretion wird durch das Olivenöl verringert und der Gallensteinbildung wird vorgebeugt.
Weitere Untersuchungen zeigten, dass selbst das Risiko für Pankreaskrebs durch den vielfältigen Einsatz von Olivenöl gesenkt werden kann. Und letztendlich soll die olivenölreiche mediterrane Küche auch bei der Prävention von Depressionen behilflich sein.
Olivenöl für zarte und gesunde Haut
Der hohe Gehalt an Vitamin E und Antioxidantien verzögert zusammen mit den ungesättigten Fettsäuren den Alterungsprozess menschlicher Zellen, insbesondere der Hautzellen. Dieser Effekt macht sich auch dann bemerkbar, wenn Olivenöl äußerlich als Hautpflege Öl zum Einsatz kommt. Direkt nach dem Sonnenbaden aufgetragen soll es nachweislich die Gefahr für Hautkrebs reduzieren.
Barba Nikos Olivenöl Information
Ganz im Süden der Peloponnes, in der Nähe von Kalamata, liegt das kleine Fischerdorf Koroni.
Hier befindet sich eines der klassischen Olivenanbaugebiete. Man sagt, dass die dort angebaute Olivensorte "Koroneiki" genau von diesem Ort ihren Namen hat. Dieses Öl zählt zu den besten der Welt.
Alle unsere Olivenhaine liegen nahe am Meer und unsere Oliven können das Meer sehen, was laut Barba Niko dazu beiträgt, dass sie zu einem ganz besonderen Olivenöl verarbeitet werden können. Der Baum der Koroneiki-Olive ist eher klein und knorrig und wird auf kleinsten Hangterrassen angebaut, jedes Fleckchen Erde wird genutzt.
Aus diesem Umstand leitet es sich ab, dass wir unsere Oliven ausschließlich traditionell von Hand ernten. Von Ende Oktober bis Ende Dezember wird Baum für Baum von uns und unseren Erntehelfern abgeerntet. Zuerst werden Olivennetze unter den Bäumen ausgebreitet. Nun beginnt der erste Baumschnitt, welcher maßgeblich für eine nächste gute Ernte verantwortlich ist. Mit einem langstieligen Kamm werden jetzt die restlichen Oliven vom Baum geschlagen, was auch einer bestimmten Technik bedarf, denn die Äste dürfen dabei natürlich nicht beschädigt werden. Sind dann die ersten Bäume abgeerntet wird mit einem mechanischen Arbeitsgerät mit rotierenden Gumminoppen, die Oliven von den abgeschnittenen Ästen abgekämmt. Mit Rechen werden dann die Zweige und Blätter von den Netzen entfernt und die Oliven durch Ziehen der Netze von außen nach innen zu einem großen Berg angehäuft und in Jutesäcke eingesackt. Nach jedem Ernte Tag bringen wir die Olivensäcke zur Ölmühle.
Dort werden die Oliven zuerst gewaschen und gleichzeitig werden die noch verbliebenen Ästchen und Blätter mittels einem Gebläse entfernt. Jetzt werden die frischen Oliven zu einem Brei zerquetscht. Diese Olivenpaste wird ständig gerührt und darf nie über 27 Grad erhitzt werden, daher die Bezeichnung "kaltgepresst". Nach etwa einer Stunde setzt sich dann das Öl ab und wird mit einer Zentrifuge vom Fruchtwasser getrennt.
Das frische Öl muss jetzt noch ca. 3 Monate in Tanks oder Fässern gelagert werden, erst dann wird es in Kanister oder Flaschen abgefüllt. Es ist ungefiltert und bleibt naturtrüb, vorhandene Schwebstoffe setzen sich mit der Zeit ab und das Öl erhält seine grüngoldene Farbe.